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Dragon Games - Spicy Szene

Killian

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​Mein Herz klopfte mir bis zum Hals und ich leckte mir über die Lippen. Victorias Anblick zwischen den weißen Laken in dem Himmelbett, ohne einen Fetzen Kleidung und das schüchterne Lächeln … Verdammt. Das brachte mich fast um.
Hinter mir räusperte sich jemand und ich sah über die Schulter. James saß auf dem braunen Ledersessel in seinem schwarzen Hemd, die Arme vor der Brust verschränkt.  Er sah so angespannt aus wie eine Sprungfeder. Selbst schuld. Er hatte darauf bestanden, das erste Mal dabei zu sein.
»Fängst du jetzt an oder was?«, sagte er bissig.
Ich verdrehte die Augen und war mir durchaus bewusst, dass ich ihm gerade meinen nackten Hintern präsentierte. »Und du hast mal so viele Frauen flachgelegt? An deinem Charme lag es garantiert nicht.«
James’ Blick verfinsterte sich und er drehte seinen Ehering mit seinem Daumen.  »Keine Sorge. Es gibt nur eine Person, die meinem Charme verfallen muss. Und das ist sie schon. Wir kommen auch gut ohne dich klar, wenn du kalte Füße kriegst.«
»Wünsch dir was anderes, Diamantenjunge.« Ich betrachtete wieder Victoria, die das weiße Laken bis zu ihren Brüsten hochgezogen hatte. Langsam näherte ich mich ihr, wie einem verschreckten Rehkitz.
»Machst du mir Platz, Amselchen?«, fragte ich rau.
Sie nickte, hob das Baumwolltuch hoch und ich schlüpfte zu ihr unter die Decke.
»Hallo«, hauchte sie.
Ich lächelte und fuhr mit dem Daumen über ihre Unterlippe. »Hallo.« Meine Finger kämmten durch ihre schwarzen Haare und obwohl sie sich normalerweise in diese Bewegung hineinlehnte, blieb sie steif wie ein Brett.  Victorias Blick huschte zu James. Ich konnte ihre Nervosität gut nachvollziehen. Sanft strich ich ihr eine Haarsträhne hinter das Ohr.
»Wir tun einfach so, als wäre er nicht da, ja?«
Sie nickte, aber ihre Gesichtsmuskulatur um ihren Mund und ihre Augen war angespannt. Ich küsste sie auf den Mundwinkel, dann auf den anderen. Meine Hand glitt an ihrer Seite nach unten, doch sie war weiterhin steif. Ich wich zurück und eine steile Falte bildete sich zwischen ihren Augen.
»Tut mir leid«, flüsterte sie.
»Das muss dir nicht leid tun. Wir werden alle Zeit brauchen. Das ist kein Grund, sofort aufzugeben, oder?«
Sie nickte heftig und krallte ihre Hand in die weißen Laken.
»Wie wäre es, wenn ich dir helfe, dich etwas zu entspannen, hm? Würde dir das gefallen?«
»Wie meinst du –« Die Worte blieben ihr im Hals stecken, als ich mich ihren Nacken hinunterküsste und eine Spur zwischen ihren nackten Brüsten bis zu ihrem Bauchnabel hinterließ. Das hatte den Vorteil, dass ich auch für James’ Sicht unter den Laken verschwand.  Ich umfasste ihre Hüften und suchte ihren Blick. Fragend hob ich eine Braue und sie nickte.
Perfekt, sie war einfach perfekt. Ich wanderte tiefer und drückte ihre Schenkel weiter auseinander.  Allein ihr Geruch hier, verdammt. Meine Erektion drückte sich jetzt schon fest in die Matratze. Das würde warten müssen. Erstmal musste Victoria sich entspannen.
Ich küsste mich weiter über ihren Venushügel nach unten, bis ich auf ihre empfindlichste Stelle traf. Victoria sog scharf die Luft ein und rechts von mir hörte ich ein lautes Rascheln. So wie ich ihn kannte, war James höchstwahrscheinlich aufgesprungen, weil er Sorge hatte, ich würde seiner wertvollen Ehefrau Schaden zufügen. Dabei lag mir nichts ferner.
»Alles gut«, murmelte ich und küsste sie wieder, langsam bis ihre Beine endlich zur Seite fielen. So war das schon besser. Vorsichtig streckte ich die Zunge heraus und als ihr Geschmack in meinem Mund explodierte, stöhnte ich laut auf und Victoria mit mir.
Viel besser.
Ich stürzte mich auf sie, als ob sie mein letztes Mahl wäre und mit jedem ihrer Seufzer und Stöhnen ballte sich die Begierde in meinem Bauch zusammen. Aber ich musste etwas durchhalten. Nur noch ein bisschen.
Endlich drückte mir diese wunderbare Frau ihr Becken entgegen und ich saugte so fest an ihrer Perle, bis sie schrie und der Orgasmus sie dazu brachte, ihre Schenkel fest an meinen Kopf zu pressen.
Ich grinste. Na also.  Victoria keuchte und es gab nichts mehr,  das ich wollte, als endlich, endlich in ihr zu sein.  Meine Fingerspitzen tanzten nach oben und ich verfolgte ihre Spur,  in dem ich mich hochküsste, bis Victorias und mein Kopf auf einer Höhe waren.
Sie sah so wunderschön aus, die Wangen leicht gerötet, die Lider halb geschlossen. Meine Erektion traf auf ihre Mitte und ich fuhr einmal dazwischen durch. Sie schnappte nach Luft.
»Besser?«, fragte ich.
Abermals sah sie zu James, doch sie biss sich auf die Unterlippe und nickte.
»Weiter?«
»Ja«, sagte sie atemlos und grub ihre Fingerspitzen in meine Oberarme.
Ich schaute zu James, der mit den Händen die Sessellehnen umschlossen hatte und so aussah, als würde er jeden Moment aufspringen. »Ich bin vorsichtig. Mach dir keine Sorgen.«
James presste die Lippen fest aufeinander. Trotzdem entspannte er sich kein bisschen. Darauf konnte ich jetzt keine Rücksicht nehmen. Irgendwann musste er da durch.
»Bereit?«, fragte ich.
»Ja.«
Ich hätte wahrscheinlich auch nichts anderes überlebt. Mit meiner Hand positionierte ich meinen Schwanz und drückte langsam in ihre heiße Mitte und scheiße … ich keuchte. Ich hatte so oft daran gedacht, mir so oft auf diese Fantasie einen runtergeholt in der Stille von James’ Villa. Doch das echte Gefühl, ihre samtig weiche Hitze, die mich umschloss … das war besser, als alles andere.
Ich drückte mich weiter rein und verschaffte mir Platz. »Noch in Ordnung?«
»Ja. James ist größer, das geht.«
Ich presste die Kiefer aufeinander und versuchte mich nicht zu sehr über dessen zufriedenes Grunzen zu ärgern. Das war egal. Ich war derjenige, der sie heute nehmen durfte, alles andere zählte nicht.
Ich stieß meine Hüfte mit einer Bewegung ganz nach vorn und Victoria warf ihren Kopf in den Nacken. Ja, so war das gut. Ich vergrub mein Gesicht in ihrem Hals und begann sie so zu nehmen, wie ich immer wollte. Sie klammerte sich an meinen Rücken fest und stöhnte. Allerdings war da eine Anspannung in ihr, die sie daran hinderte, sich ganz gehen zu lassen. Ich wich zurück und erwischte meine Schöne dabei, wie sie James anstarrte. Der lächelte verkniffen.
Sollte ich … Bei Tyalista. Wieso kam mir überhaupt der Gedanke? Ich sollte das einfach ignorieren. Aber James fühlte sich nicht wohl und das sorgte dafür, dass Victoria sich ebenfalls nicht wohl fühlte. Die Zweisamkeit würden wir verschieben müssen, wenn er entspannter war.
»Amselchen?«, flüsterte ich, sodass nur sie mich hören konnte und meine Stimme im Knistern des Kaminfeuers unterging.
Victoria riss den Kopf herum und biss sich ertappt auf die Unterlippe.
»Sollen wir ihn dazu holen?«
Ihre Stirn legte sich in Falten. »Aber wie …?«
Meine Hand wanderte zu ihrer Hüfte und dann zu ihrem Hintern. »Es wird Vorbereitung brauchen und es wird etwas weh tun. Doch es wird es am Ende wert sein. Willst du es versuchen? Mit ihm?«
Sie nickte eifrig. Ich zog die Brauen zusammen und glättete schnell mein Gesicht, um mir die Überraschung nicht ansehen zu lassen.
»Diamantenjunge?«
James’ Blick, der eben noch auf Victoria geruht hatte, sprang zu mir. Er hatte die Stirn in tiefe Falten gelegt und sah so aus wie ein Schuljunge, den der Lehrer für nicht erledigte Hausaufgaben schalt. Gespielt entspannt rollte er mit den Schultern und lehnte sich zurück. »Was?«
Ich verdrehte die Augen. Der machte niemandem was vor. »Komm dazu. Deine Frau hätte dich gern dabei.«
Einen Moment lang war James wie eingefroren. Dann verengte er die Augen. »Macht ihr mal.«
»Unfug. Jetzt zieh dich aus und lass mich nicht betteln. Bei allen Göttern.« Ich schüttelte den Kopf und wandte mich wieder Victoria zu. Meine Hüfte bewegte ich in kleinen Stößen vor und zurück. Augenblicklich schmolz sie wie Butter unter mir. Diese beiden. Sie konnten einfach nicht ohne einander.
»Hör zu, Amselchen. Ich bring dich bis kurz davor und bereite dich vor, damit es nicht so weh tut. Kannst du das für mich machen? Kannst du mit dem kommen warten?«
Ihre Fingernägel gruben sich tiefer in meinen Rücken. Das war dann wohl ein ja. Ich drehte uns herum und stöhnte laut, als ich besonders tief in sie stieß. Das weiße Laken sammelte sich um ihre Hüften und ich führte sie die ersten paar Bewegungen. Nicht, dass sie viel Hilfe benötigte.
Schließlich glitt ich mit der einen Hand nach vorn und massierte mit dem Daumen ihre Mitte. Victorias Lippen öffneten sich zu einem »O«, sie presste sich fester auf mich und quetschte meine Erektion fast ein. Nur dank James, der sich nackt in mein Blickfeld schob, kam ich nicht sofort.
»So ist es gut«, murmelte ich und meine andere Hand wanderte zu ihrem Hintern. Victoria versteifte sich, als meine Finger ihren anderen Eingang streiften.
»Sch, sch, sch«, ich presste meinen Daumen in festen Kreisen auf ihre empfindliche Stelle und sie entspannte sich wieder. »Alles ist gut. Wenn es zu sehr weh tut, hören wir auf, in Ordnung? Wir machen hier nichts, was du nicht willst.«
Victoria nickte und ritt mich weiter und bei allen Drachen … allein ihr Anblick war göttlich. Doch noch wollte ich etwas durchhalten.
Ich suchte James’ Blick, der sie wie hypnotisiert anstarrte. Verdenken konnte ich es ihm nicht. »Diamantenjunge?«
Er riss den Kopf herum.
»Hol mal das Massageöl aus dem Nachttisch, das ich mitgebracht habe.«
James öffnete den Mund wie im Protest, schloss ihn jedoch wieder. Wer hätte gedacht, dass er sich so brav unterordnen konnte? Musste ich mir merken. Wir drei könnten noch jede Menge Spaß zusammen haben.
Victoria keuchte währenddessen und bewegte sich schneller.
»Nicht kommen«, warnte ich sie.
»Mach ich nicht«, sagte sie atmelos und krallte ihre Fingernägel in meine Brust. Scheiße. Der bittersüße Schmerz war alles, was ich noch gebraucht hatte, und ich hinderte mich gerade so, ihn sie zu spritzen.
»Hier«, sagte James rau und streckte mir das braune Glasfläschchen entgegen. Ich nickte zu Victorias Rücken. »Lass bisschen was die Wirbelsäule runterlaufen und auf meine Finger. Du kannst ihre Brüste massieren und ihren Nacken küssen. Das würde ihr gefallen, oder, Victoria?«
»Ja.« Ihre Pupillen weiteten sich. Das brave Eisenmädchen hatte Gefallen hieran. Sie brauchte nur die richtige Ermutigung. Kaltes Mandelöl traf glitschig auf meine Finger und James’ harter Bauch streifte meinen Unterarm. Ich machte weiter und Victoria auf mir zerschmolz regelrecht unter James’ Küssen. Ich nutzte die Gelegenheit und führte sanft meinen Zeigefinger ein.
Sie keuchte überrascht und drückte die Wirbelsäule durch, entspannte sich jedoch wieder. So machten wir weiter. James streichelte ihre Brüste und küsste sie, während ich mit einer Hand ihre Perle massierte und sie von hinten mit den Fingern vögelte.  Langsam nahm ihr Stöhnen an Lautstärke zu und sie rieb sich heftiger an mir. Lange würde es nicht dauern. Es war an der Zeit.
»Diamantenjunge?«
James sah mich an, seine Wangen waren gerötet und die Schultern, die er vorher so verkrampft hochgezogen hatte, waren nach unten gesunken.
»Du kannst. Sei vorsichtig. Und nimm genug Öl.«
Sein Adamsapfel hüpfte und vielleicht das erste Mal, seitdem ich ihn kannte, sah ich das, was Victoria in ihm sah. Die in Stärke gewickelte Zärtlichkeit, die Fürsorge unter all diesem Dominanzgehabe.
Er kniete sich hinter Victoria und murmelte etwas in ihr Ohr. Sie lächelte und ich wollte dieses Bild von den beiden für immer in meinem Herzen einschließen.
Ich nahm meine Hand von ihrer Mitte und zog sie nach vorn, bis sie ganz nah auf mir lag.
»Bereit?«, fragte ich gegen ihre Lippen. Sie nickte und ich zog gleichzeitig mit beiden Händen ihre Pobacken auseinander und mich etwas aus ihr zurück.
»Mach langsam, Diamantenjunge. Wir wollen sie nicht überfordern.«
James leckte sich über die Lippen, stützte sich mit seiner mechanischen Hand auf der Matratze ab und umfasste mit der anderen ihre Hüften. Seine Knie streiften meine  Schenkel und ich drückte rückversichernd zurück. Er sah mich dankbar an und schaute dann wieder auf Victoria.
Ich spürte den Moment, in dem er die Spitze einführte und Victoria sich auf mir versteifte. »Sch, alles gut. Entspann dich. Lass ihn rein, ja?«
Ich zwängte meine rechte Hand zwischen uns und streichelte sie wieder. Sie schmolz regelrecht gegen mich und James drückte weiter.
Er keuchte. Oder ich. So genau wusste ich das nicht. Victoria stöhnte und James ließ sich Zeit, bis er ganz in ihr war. Scheiße, war das eng. Ich spürte James durch die dünne Wand und es machte mir nichts aus. Ihm hoffentlich auch nicht.
»Kann er sich bewegen?«, fragte ich und Victoria zog den Kopf zurück und nickte. Es brauchte etwas, bis wir einen guten Rhythmus fanden. Er raus, ich rein. Das würden wir üben müssen. Aber Victorias glasiger Blick, die Art, wie sie mir ihre Hüften entgegenstreckte und stöhnte, war es so wert.
Ich massierte weiter ihre Mitte und sie zog sich um mich zusammen. Oder um James. Oder um uns beide. Wir stöhnten kollektiv.
»Scheiße, Feuerball«, keuchte James.
»Schneller, James.«
Er runzelte die Stirn. Feine Schweißtröpfchen glitzerten darauf im Schein des Feuers und trotzdem  – oder gerade deswegen – sah er unverschämt attraktiv aus. »Bist du sicher?«
Sie suchte meinen Blick und ich zuckte mit einer Schulter. Alles, was sie wollte.  Seine Fingerspitzen wurden weiß, so fest grub er sie in ihre Hüfte.
»Halt dich fest«, knurrte er und stieß so heftig in sie, dass sie ganz auf meine Brust fiel.  Nach zwei Stößen zog sich Victoria um mich zusammen und gab einen sehr lauten Schrei von sich.  James folgte wenige Sekunden später und glitt aus ihr. Ich packte ihre Hüften und rammte mich selbst ein paar Mal in sie, bis auch mich der Orgasmus über die Klippe zog und ich flog und fiel zugleich.
Victoria kollabierte auf mir und James rollte sich von ihr neben mich. Ich lächelte und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht.
»Das war doch nicht übel für den Anfang.« Ich drehte den Kopf und musterte James, der sich den Unterarm über das gerötete Gesicht gelegt hatte. »An deiner Durchhaltefähigkeit werden wir aber noch arbeiten müssen.«
»Klappe, Killian.«
Ich lachte so sehr, dass Victorias Körper auf mir leicht vibrierte. Ja. Manche Dinge würden sich nie ändern. Und andere sehr wohl. Ich freute mich auf alles, was da kommen würde.

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